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Amba Aradam, Amba Alagi, Amba Uork, Tommaso Salsa, Antonio Baldissera, Kardinal Massaia, Pater Reginaldo Giuliani. Was haben diese Wörter gemeinsam? Eine Vergangenheit, auf die man nicht mehr stolz sein sollte, nämlich die des italienischen Kolonialismus, der erst liberal und dann faschistisch war.

In Mestre, einer Gemeinde in Venedig, hat ein Pd-Stadtrat, Paolo Ticozzi, einen Antrag auf Hinzufügung von Schildern gestellt, die kritisch die Herkunft dieser umstrittenen Namen erklären, die seit langem bestehen, aber dem Geist des republikanischen und antifaschistischen Italiens widersprechen.

Anpi Erminio Ferretto dazu: "Wenn wir schon nicht die Straßennamen ändern können, die mit dem faschistischen Kolonialismus verbunden sind - das ist der Gegenstand der bei der Stadtverwaltung hinterlegten Erklärung, die noch diskutiert werden muss -, dann sollten wir wenigstens historisch-kritische Zeichen setzen".

Weiter zum Artikel: https://www.ilfattoquotidiano.it/2022/05/18/venezia-pd-vuole-cartelli-per-spiegare-i-nomi-delle-vie-dedicate-ai-massacri-coloniali-giunta-brugnaro-questione-ideologica-non-serve/6574142/

http://www.letterranza.org/category/recensioni

 

 

"Irma Kurti gehört zu einer recht großen Gruppe albanischer Intellektueller, die nach den verschiedenen gesellschaftspolitischen Veränderungen in ihrem Land nach Italien gekommen sind und sich entschlossen haben, dort Wurzeln zu schlagen.
Irma Kurti ist die Trägerin ausländischer literarischer und poetischer Erfahrungen, die, nachdem sie zu uns gekommen ist, unsere Literatur auf sensible und emotionale Weise bereichert haben."

Übersetzung der Rezension von Virginia Villa in: http://www.letterranza.org/category/recensioni/ (01.04.2019)